Der folgende Beitrag ist eher eine „Note to my self“, damit ich beim nächsten Mal danach nicht suchen muss – auf der PowerShell Projektportalseite ist alles sehr schön und vollkommen ausreichend beschrieben:
Aber vielleicht doch etwas zu ausführlich.
Also, mit der Linux-VM per SSH verbinden. Danach geht es wie folgt weiter:
Schritt 1: Herunterladen der Schlüssel (keys), damit das Microsoft-Repo vom Paketmanager als vertrauenswürdig behandelt wird.
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wget -q https://packages.microsoft.com/config/ubuntu/16.04/packages-microsoft-prod.deb |
Schritt 2: Registrieren der Microsoft-Schlüssel
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sudo dpkg -i packages-microsoft-prod.deb |
Schritt 3: Aktualisieren aller Pakete
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sudo apt-get update |
Schritt 4: Jetzt wird das PowerShell-Paket installiert
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sudo apt-get install -y PowerShell |
Es wird automatisch die aktuellste stabile Version installiert.
Schritt 5: Ging alles gut, PowerShell starten
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pwsh |
Ein $PSVersionTable gibt aus, um welche Version es sich tatsächlich handelt. 6.2, 6.3 womöglich sogar 6.4:)
Wurde die Microsoft-Paketquelle registriert, lässt führt ein Update der Pakete auch dazu, dass PowerShell aktualisiert wird. Bzw. PowerShell kann wie jedes andere Package auch aktualisiert werden.
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sudo apt-get upgrade powershell |
Update 18/02/19:
Bei aktuellen Ubuntu-Versionen kann man sich dank dem von canonical entwickelten Package-Format snap alle der hier aufgezählten Schritte sparen. Einfach „pwsh“ eingeben und den Anweisungen folgen. Kurz danach kann PowerShell Core per „pwsh“ gestartet werden. Einfach und genial. Aber vermutlich bleibt der Komfort auf Ubuntu beschränkt.